Magie als Geschenk, der Alte Pfad der Magie Djironnyma Vorwort Der alte Pfad der Magie ist eine kleine, konservative aber relativ alte Gemeinschaft aus Magiern verschiedener Rassen, hauptsächlich Elfen und Menschen. Sie pflegen eine sehr fromme Ansicht, es heißt bei ihnen, ein mächtiger Magier kann nur werden wer ein Leben voll Entbehrung und Demut führt. Dieses sind meine Aufzeichnungen aus den Zeiten auf dem ich auf dem alten Pfad wanderte: Der Alte Pfad der Magie Es heißt, Elara hätte einen jeden Neugeborenen einzeln geküsst, aus dem später ein Meister der arkanen Künste heranwachsen würde. Mir gefällt diese Vorstellung. So hätte die Göttin der Weisheit und des Wissen selbst vorherbestimmt, wer Zugang zu den Mächten der Magie hat, denn wer wenn nicht sie könnte besser wählen? Dass jedoch viele unwürdige Wesen die magischen Kräfte beherrschen, lässt mich an dieser Theorie ernsthaft zweifeln. Doch wie auch immer wir zu dem Geschenk der Magie kamen, ich sehe es als noch viel wichtiger an, wie wir damit umgehen. Magie ist mächtig. Sie kann so mächtig sein, dass sie auf normal Sterbliche wie göttliches Schaffen wirkt. Auch wenn es dem Leser klar sein sollte, so will ich nochmals darauf hinweisen, kein Magier kann auch nur halbwegs an die Allmacht eines Gottes herankommen. Ein Magier hat seine gesamten Fähigkeiten den Göttern zu verdanken. Die Götter gaben einem die Möglichkeit Magie zu nutzen und sie können sie einem ohne Weiteres nehmen (was uns die Vergangenheit oft genug bewiesen hat). Dessen sollte man sich ständig bewusst sein. Bei all unseren arkanen Schaffen sind wir ständig von der Gnade der Götter abhängig. Deshalb, aus Respekt vor den Göttern und aber auch aus Frommheit sollte sich ein jeder Magier an bestimmte Regeln und Richtlinien halten. Diese Orientierungspunkte bilden den Alten Pfad der Magie. Ihn zu beschreiten ist mühselig, der Pfad ist lang und steinig. Doch wer diesen Pfad beschreitet wird nicht einfach nur Wissen und Macht anhäufen, er wird auch die Weisheit erlangen, all das richtig einzusetzen. Die Regeln: Erste Regel: Magie ist ein Geschenk. Nutze deine Fertigkeiten nicht wie ein Schmied seinen Hammer. Arkane Kräfte sind kein Werkzeug des Alltags. Man solle mit den einem geschenkten Kräftigen vorsichtig und weise umgehen. Zweite Regel: Frommheit, als Dank für das Geschenk der Götter. Die Götter geben, die Götter nehmen. Man muss dankbar und fromm den Göttern gegenüber sein und dies auch zeigen. Dritte Regel: Wissen sammeln. Man soll Wissen mehren um die Macht der Magie zu begreifen. Nur so kann man richtig mit ihr umgehen. Es ist notwendig, einen Spruch erst in seinem Sinn und Wirken zu begreifen eh man ihn ausübt, nicht umgedreht. Auch ist es nie verkehrt sein Wissen in nicht arkanen Gebieten ständig zu vermehren. Die Richtlinien: Den Fluss der Magie spüren. Es ist wichtig, dass die Verbindung zum ewigen Fluss der Magie stetig und ungehindert fließen kann. Darum soll man weder Leder noch Metall tragen. Beides hemmt das Gespür für die arkanen Kräfte und senkt so auch deine Fähigkeiten. Materielle Dinge haben keinen Wert. Sie lenken nur von wahren Werten wie Wissen, Weisheit und Können ab. Andere Meinungen, Wertvorstellungen und Ansichten gilt es zu respektieren. Zum einen kann man nicht sicher sein wer irrt. Zum anderen sind oft verschiedene Lebensweisen für verschiedene Wesen, weder falsch und noch gottlos. Es gilt die friedvollen Schwachen und Hilflosen zu schützen, zu beraten und zu unterstützen. Dies ist wichtig um das immer währende Gleichgewicht zu erhalten. Man soll sich nicht provozieren lassen. Wut und Raserei vernebeln die Gedanken und verleiten zu Fehltaten und Frevel. Wichtig ist es sich auf sein Studium zu konzentrieren. Eine andere Tätigkeit wie einen Beruf oder ein aufwendiges Hobby zu betreiben lenken vom Studium ab und sollten unterlassen werden. Der alte Pfad wurde wahrscheinlich erstmals von den Elfenmagiern der ersten Generation beschritten. Es heißt, sie bekamen die Regeln und Richtlinien von Elara persönlich um sie an alle Wesen, die Zugang zur Magie haben, weiterzugeben. ---------------------------------------------------------- Magic as a Gift, The Old Path of Magic Djironnyma Preamble The Old Path of Magic is a small, conservative but relatively old association of mages. Though consisting of mainly elves and humans, members of all races walk the Old Path. They have a very pious opinion concerning Magic; they say that only one who leads a life in privation and humility can become a mighty mage. #Outdated! Do not edit anymore - Book is transferred to client yet I wrote these scriptures whilst I was walking the Old Path myself: The Old Path of Magic They say, Elara kissed every new born child that would become a master of the arcane arts later. I like this philosophy. This way, the goddess of wisdom and knowledge decided who would have access to the powers of magic - and who could make a better choice than her? The fact that many unworthy beings possess the powers of the magic arts causes me to doubt that this theory could be true. Though it doesn't matter how we got the gift of Magic, it is far more important how we handle our powers. Magic is powerful. It can be so mighty that mortals can't differ it from the deeds of a god. Even though it should be clear to the reader that no mage could ever possibly reach even a modicum of the omnipotence of a god. I want to underline this point again. All of the powers that mages have are granted to them by the Gods. The Gods give the ability to use magic, and the Gods can take it from anybody without any difficulties, (like it has been proven in the past often enough). One should be always aware of that. All our arcane powers and the things we accomplish by use of the arcane arts are dependent on the mercy of the Gods. Therefore every mage should act according to certain rules and guidelines out of both respect and piety to the Gods. The Old Path of Magic is built upon these points of reference. Walking the Path is troublesome and hard, the path itself is long and stony. But he who walks this path will gain not only knowledge and power, but the wisdom of using these rights. The Rules: First Rule: * Magic powers are a gift. Do not use your skills like a worker uses his tool. Arcane powers do not belong into everyday life; one has to use this mighty power carefully and wisely. Second Rule: * Faith. Acknowledge the gift of the gods. The gods will give, the gods will take. One has to be thankful and piteous to the gods. Third Rule: * Gather Knowledge. By gathering knowledge you will be able to understand the power of magic. By understanding it you will learn to handle it right. You need to understand the meaning and what the spell does before you cast it. It's never wrong to acquire more knowledge. The guidelines: * Feel the flow of magic. It is truly important to ensure that the link to the eternal flow of magic powers can flow without any barriers. This is the reason why one should wear neither leather nor metal. These disturb the awareness for the flow of magic and thus your power to cast. * Worldly things have no value. They simply distract from the true values: Knowledge, wisdom, and power. * Other opinions, ideals, and points of view are meant to be respected. On the one hand, nobody can be sure who is wrong and who is right. On the other hand, different points of view, held by different beings, are - in most cases - neither wrong nor heretical. * One must help advise and protect the weak and defenseless living in peace, as it is important to secure the everlasting balance. * One should not seek to provoke others. Anger and rage lead to misdeeds and poison the mind. * It is important to concentrate on the study. All other activities, such as a job or a time-intensive hobby, only prevent from studying and should be avoided. The Old Path was possibly once walked by the first generation of elven mages. The myth says that they got the rules and guidelines by Elara herself to pass on to all beings that have access to magic.
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