#Outdated! Do not edit anymore - Book is transferred to client yet “Letma’s Geheimnis” von: Viktor Borislavov Rusev Bei dem folgenden Schriftstück handelt es sich um eine Legende, die der Autor so gut es ging aus einer antiken Sprache abgeschrieben und zusammengetragen hat. Eine heutzutage schon fast ausgestorbene antike Sprache der Dämonen. Die in diesem Buch enthaltenen Informationen kreisen um den Dämon Preacerdhal und um seine Fälschung eines Übereinkommens bezüglich der Ebene der Sterblichen. Vor langer Zeit, als die Welt neu geboren wurde, nicht allzu lang nach der Erschaffung der Menschen, der Elfen und der Zwerge, gab es eine Bewegung auf der Dämonenebene. Die Zerstörung eines der älteren Dämonen führte zu Unruhen, als die Dämonenkinder danach strebten seinen Platz einzunehmen. Diese Bewegung war ein Kampf um Macht und Herrschaft. In jeder Ebene gibt es eine Nahrungskette und Dämonen stellen da keine Ausnahme dar. Der ältere Dämon, Bilixiobuhn, wurde von Cerdrundhal getötet. Dieser strebte danach, die Macht von Bilixiobuhn an sich zu reißen. Einen Dämonen zu töten war und ist noch immer keine Kleinigkeit. Es erfordert immer ein Opfer. Als Cerdrundhal Bilixiobuhn tötete, zehrte dies seine eigene Lebenskraft auf. Er starb kurze Zeit später, nicht in der Lage seinen Erfolg auszukosten. Ein jüngerer Dämon, der hoffte von den Fehlern der beiden Älteren gelernt zu haben, entwarf einen Plan um auf verschiedenen Wegen die Herrschaft zu erlangen. Um die Opferung von sich selbst zu verhindern plante er die Sterblichen als seine Werkzeuge und als Quelle seiner Macht zu benutzen. Sein erstes Bestreben war es eine Verbindung zu der Ebene der Sterblichen herzustellen. Dort hatte er vor Sterbliche zu verführen und sie durch Täuschung zu seinen Sklaven zu machen. Der Name dieses Dämons war Preacerdhal. Den genauen Ort für die Verbindung der Ebenen herauszufinden kostete Preacerdhal zwei Jahrzehnte. Für einen Dämonen ist das nicht besonders lang. Dieser Ort musste zwei Bedingungen erfüllen: Einerseits musste der Ort außerhalb der Sichtweite sterblicher Augen liegen. Andererseits sollte dort die antike Magie schwächer sein, damit die dämonische Magie sie durchbrechen, sich breit machen und die Verbindung festigen konnte. Über hunderte von Jahren festigte und perfektionierte Preacerdhal die Verbindung. Er raubte wahllos Sterbliche und nutzte sie um seine Zauber vorzubereiten und seine Experimente auszuführen. Häufig waren die Geraubten selbst Gegenstand seiner Experimente. Tief im Inneren einer gebirgigen Landschaft fand er einen idealen Ort. Die hoch über den Sand der Wüste aufragenden Berge dämpften den Großteil des Lärms. Sie verbargen das kostbare, empfindliche Ebenenportal, welches weit darunter geöffnet wurde. Je stärker die Verbindung wurde desto mehr Untergebene gewann Preacerdhal. Manche von Ihnen waren Untote, die mit Leben erfüllt wurden, um seinem Befehl zu folgen. Er übernahm sogar die Kontrolle über lebendige Steine die Golems genannt wurden. Sie wurden von Magiern ausgeschickt das Land zu beschützen, was sie zu den höchsten Wächtern über sein Gebiet machte. Mit jedem Jahrhundert wurde seine Verbindung zur Ebene der Sterblichen stärker. Historische Aufzeichnungen sind spärlich. Der erste bekannte erfolgreiche Übergang seiner Diener zur Dämonenebene erfolgte während des Zeitalters des Kampfes. Diese Diener wurden aufgenommen, um sich ihm zu verpflichten und kehrten in die Ebene der Sterblichen zurück, um seine Anweisungen zu folgen. Mehrere diese Diener werden einige Male in Abkommen zwischen Preacerdhal und anderen Dämonen erwähnt. Es ist nicht mehr zu erkennen von welchen und wie vielen Dienern die Dämonen sprachen. Genauso wenig wissen wir, was genau sie für dieses Übereinkommen taten. Sicher wissen wir nur, dass dieser Ort in Illarion liegt, in der Kantabi Wüste in dem Gebirge, welches heute Letma genannt wird. ---------------- “Letma’s Secret” *by : *Viktor Borislavov Rusev The following document is a legend that has been compiled from texts transcribed to the best of the author's ability from an ancient language now almost lost, a language of demons. The information contained in this book revolves around the demon Preacerdhal and his forging of a bond to the mortal plane. Long ago, when the world was newly born, not long after the creation of humans, elves, and dwarves there was a stirring in the demonic plane. The destruction of one of the older demons lead to unrest as demonkind sought to take his place. This stirring was a struggle for power and dominance. There are pecking orders in all planes and demons are no exception. The older demon, Bilxiobuhn, was killed by Cerdrundhal as he sought to usurp the power of Bilxiobuhn. Killing a demon was and is no small feat. There is always a sacrifice. In the killing of Bilixiobuhn, Cerdrundhal damaged his own life force and died soon after, never being able to bask in the glory of success. A younger demon, hoping to learn from the mistake of his two elders, devised a plan to gain control by different means. He planned to use mortals as his tools and source of power, avoiding any sacrifice of himself. His first endeavour was to create a link to the mortal plane, whereby he could easily seduce and fool mortals into being his slaves. This demon was named Preacerdhal. The precise spot for the joining of planes was a matter Preacerdhal studied for two decades, a small amount of time for a demon. The spot had to have two features: it must be out of sight for mortal eyes and be in a weaker place of arcane magic so that his demonic magic could break through, take over and forge the link. Preacerdhal perfected his work to forge a link for centuries using random mortals he captured to cook his spells and carry out his experiments, or rather be his experiments. His chosen location, the bowels of a mountainous area was ideal. The mountain towered above the desert sands muffling most of the noise and hiding the preciously delicate plane portal that was being forged far below. As the link grew stronger, Preacerdhal enlisted more and more servants. Some were undead, animated to do his bidding. He even took control of animated rocks known as golems, once sent out by mages to protect the land, to make supreme guardians for his work zone. Every century his link to the mortal plane grew stronger. Historical records became sparse after his first known successful passage of servants to the demon plane, sometime during the Age of Struggle. These servants were recorded to have pledged themselves to him and returned to their mortal plane to do his work. These servants are mentioned a few times in correspondence between Preacerdhal and other demons, at least some servants are mentioned. It is unclear which servants or how many the demon speaks of doing his work or even what they do for this pledge. The only clear thing is the location being in Illarion, in the Kantabi desert beneath the mountain now called Letma.
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