#Outdated! Do not edit anymore - Book is transferred to client yet Das magische Wasser, Echsen und Magie Zarphszsie Ssseths Vorwort Fast alle echsischen Magier sind der Überzeugung, Magie wäre Tanoras allumspannendes Wasser, welches die Welt als Ganzes zusammenhält. Zaubersprüche sind für sie, die Fische die durch dies Wasser gleiten. Leider sieht der Großteil der echsischen Bevölkerung dies nicht so, auch wenn die Magie in der echsischen Gesellschaft nicht direkt verboten ist, so werden Magier unter ihnen meist wie Aussässige behandelt. Daher leben die meisten echsischen Magier im Exil, was wiederum bei anderen Völkern den Eindruck erweckt, unter den Echsen gäbe es fast nur Magier. Zarphszsie Ssseths, die wohl berühmteste echsische Magierin, schrieb als sie nach langer Krankheit im Sterben lag folgenden Brief. Djironnyma Mein geliebter Bruder, Wasser zu Wasser, ich vermisse meine Heimat, ich vermisse meinen Schwarm, dich und deine Brut. Doch selbst wenn ich zu Lebzeiten noch die Magie aufgegeben hätte, ich hätte nicht zurück gekonnt. Tanora selbst weiß, dass ich zu meinen Lebzeiten nie etwas tat, dass es nicht würdig gewesen wäre, dass es nicht auch in den heiligen Gewässern hätte stattfinden können. Doch die Angst ist es, vor alle dem was vom Gewohnten abweicht, dass unser Volk das nicht erkennt. Ich hätte nie erwartet, dass diese Stümper von Landwesen verständen hätten was Magie wirklich ist, aber von meinem eigenen Volk, meinem Schwarm und dir Zarsssetoss, hätte ich es mir zumindest gewünscht. Ihr habt mir nie zugehört wenn ich versuchte mich zu erklären, nun da ich wahrscheinlich schon wieder eins mit dem Wasser bin wenn du dies liest, hoffe ich, dass du zumindest es liest, um deine Schwester ein Stück weit zu verstehen. Magie ist kein unheiliges Werk, du würdest das nicht bestreiten, hättest du gesehen und gespürt, was ich erfahren habe. Magie ist vielmehr die Perfektion Tanoras Schöpfung selbst. Wie ich noch jung und naiv war, hatte ich Angst vor meinem magischen Talent. Doch ich war auch neugierig, wollte wissen was es ist, was mit mir ist, die Antwort darauf schien fern und alles was ich wusste waren die dummen Vorurteile unserer Kindheit. Es dauerte einige Zeit, bis ich von einem Zauber las, der es dem Anwender erlaubte das wahre Wesen der Magie zu sehen, seinen Augen zeigte, wie die Welt wirklich aussah. Mein Streben galt fast zwei Jahre nur dem erlernen dieses Zaubers. Als ich dann endlich der benötigten Formel Herr wurde, verschwendete ich keinen Augenblick sie zu verwenden. Es war gleich einer Vision, eine allumfassende Erkenntnis die sich mir bot. Die Welt um mich herum, erstrahlte obgleich ich an Land war, in dem herrlichsten Blau des Meeres. Wie an einem Sommertag in einer seichten Bucht funkelte Tanoras selbst um mich herum. In allem was war sah ich feine blaue Strömungen in komplexen Formen. In mir wie in Allem um mich herum war dieses schimmernde Wasser und in diesem Moment wurde mir klar, dass Tanora selbst es war, welche die Magie erschuf. Doch einem Skeptiker mag dies allein nicht Beweis genug sein, so will ich dir sagen das ich, dank dieses Zaubers, das heilig schimmernde Wasser überall in Tanoras wunderbarer Schöpfung fand, selbst auf heiligen Orten der Göttin und selbst in den Körpern ihrer Priester war es deutlich zu erkennen. Wie willst du dir das erklären, anders als das es ihr Werk selbst war? Nur einmal traf ich auf einen Ort, an dem die Magie, das heilig schimmernde Wasser, nicht war. Ich weiß nicht warum, doch ich weiß was ich sah. Dieser Ort war tot. Keine Pflanze wuchs dort, kein Tier lebte dort und kein Wasser floss durch jenen Ort. Er war bös und unheilig und darum schenkte Tanora ihm nicht das heilige Wasser. Eines Tages wird die Zeit vielleicht reif sein, das unser Volk erkennt das Magie Teil Tanoras heiliger Schöpfung ist, mir jedoch bleibt in meinen letzten Stunden nur zu hoffen das du mir, mein geliebter Bruder, mich verstehst, mir verzeihst, auf das wir dann dem Tage nach deinem Vergehen gemeinsam eins sind im ewigem Wasser. Mir fehlt die Kraft um weiter zu schreiben, mir bleibt nur noch dir und deiner Brut Tanoras Segen zu wünschen, auf das ihr ein ausgeglichenes Leben haben mögt. In Liebe, deine Schwester, deine Zarphszsie ------------------------------------------------- The Magic Water, Lizards and Magic Zarphszsie Ssseths Preface Nearly all lizard mages believe that magic is Tanora's all-embracing water, holding the world together. To them spells are like fish gliding through the water. Unfortunately most of the lizard race does not share this point of view, and even though magic is not directly forbidden in lizard society, mages are treated as if they have leprosy. Thus, most of the lizard mages live in exile, causing other races to believe that almost all lizards are mages. Zarphszsie Ssseths, supposedly the most famous lizard mage, wrote this letter when she was dying due to a long illness. Djironnyma My beloved brother, Water to water, I miss my motherland. I miss my swarm, you and your breed. But even if I had given up the magic these long years past, I could not have returned. Tanora herself knows that in all my life I never did anything unworthy of the holy waters, nothing that could one day keep me from them. Yet the fear of the things strange to us is why our race does not allow it. I never thought that those bunglers of landfolk would understand what magic really is, but I at least wished that my own kind, my swarm and you, Zarsssetoss, would. You have never listened to me when I tried to explain, and now, when I likely am once again one with the water even as you read this, I hope that you at least try to understand your sister a bit better. Magic is no unholy thing. You would not deny this if you had seen and felt what I have experienced. Magic is like the perfection of Tanora's creation itself. When I was young and naive, I was afraid of my magical talent. But I grew curious and wanted to know what it was, what *I* was. The answers I desired seemed far away, and all I knew were the awkward prejudices of our childhood. Eventually I discovered a spell which allowed one to see the real nature of magic, the way the world really looked. I spent nearly two years learning this spell alone. As I finally mastered the needed formulas, I did not waste any time in making use of them. It was like a vision, an all-embracing cognition. The world around me shined in the most beautiful blue of the oceans, although I was standing upon the land. Tanora herself sparkled around me as if I were surrounded by a shallow bay on a summer's day. I saw fine blue currents in complex forms, in everything I cast my gaze upon. In me, everywhere around me, was this sparkling water, and in this moment I recognized that it was Tanora herself who created magic. But this alone may not be enough proof for a skeptic, which is why I want to tell you that I, thanks to this spell, found the holy sparkling water everywhere in Tanora's wonderful creation. Even at the holy places of the goddess and in the heads of their priests I could clearly see it. How else could you explain this, if it were nothing but her own doing? Only one time did I encounter a place where there was no magic, no holy sparkling water. I do not know why it was so, but I know what I've seen. This place was dead. No plant grew there, no animal lived there and no water flew through this place. It was an evil and unholy place, so Tanora did not grant it the gift of the holy water. Maybe, one day, a time will come when our race will see that magic is a part of Tanora's holy creation. But in my last hours, all I can do is to hope that you, my beloved brother, understand me, forgive me, so that the day you go, too, we may be one in the eternal water. I lack the power to write much more. The only thing I can do now is pray that Tanora bless you and your breed, so that you may lead a well-balanced life. In love, your sister, your Zarphszsie
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